31.01.2011

Über 100.000 Solarwärmeanlagen 2010 neu installiert - Marktbelebung für 2011 erwartet

Über 100.000 Solarwärmeanlagen 2010 neu installiert - Marktbelebung für 2011 erwartet: "

Branche rechnet mit Marktbelebung in diesem Jahr aufgrund steigender Heizkosten und hohem Sanierungsbedarf


"

29.01.2011

Strom und Wärme aus Holz: Klimaschutzminister Remmel weiht erstes Mikro-Pellet-Heizkraftwerk in NRW ein

Strom und Wärme aus Holz: Klimaschutzminister Remmel weiht erstes Mikro-Pellet-Heizkraftwerk in NRW ein: "

Klimaschutzminister Johannes Remmel hat das erste Mikro-Pellet-Blockheizkraftwerk in Nordrhein-Westfalen eingeweiht. Die Anlage versorgt einen landwirtschaftlichen Betrieb in Schmallenberg-Selkentrop mit Energie und Wärme aus Holzpellets. „Mikro-Blockheizkraftwerke sind ein wichtiger Schritt hin zu einer dezentralen Energieversorgung“, sagt Johannes Remmel. Das Grundprinzip der Kraft-Wärmekopplung besteht darin, dass die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme sinnvoll genutzt wird.


"

28.01.2011

Deutschland Weltmarktführer bei Holzpellets

Deutschland Weltmarktführer bei Holzpellets: "

Berlin - Deutschland ist mit einer Jahresproduktion von 1,75 Millionen

Tonnen zum Weltmarktführer bei Holzpellets aufgestiegen


"

24.01.2011

Mühleberg: Solar statt atomar

Mühleberg: Solar statt atomar: "Die Debatte um den AKW-Ersatz in Mühleberg geht in eine neue Runde: Der Berner Solarhersteller Megasol offeriert der BKW eine Solarlösung, als vollwertigen Ersatz für den geplanten AKW-Neubau und warnt vor milliardenschwerer Fehlinvestition in AKWs.

Die Megasol Energie AG offeriert gemäss einer Medienmitteilung der BKW ein dezentral installiertes Solarsystem mit einer Gesamtleistung von 8'906 MWp. Das Solarsystem wird gemäss Offerte in den kommenden 15 Jahren schrittweise und mit einer progressiven Zubaurate installiert und wäre im Jahr 2025 fertig gestellt. Ab 2025 würde die gesamte Installation gut 8 TWh elektrischen Strom jährlich produzieren. Somit würde es einen von der BKW geplanten Atom-Meiler in Mühleberg komplett und rechtzeitig ersetzten. Mit den Systemgesamtkosten von 13.64 Mia. CHF ist die nötige Investition nicht grösser als bei einem AKW-Neubau. Mit durchschnittlich 10.89 Rp/kWh sind die Stromgestehungskosten mit denen des neuen Meilers vergleichbar.

Im Interview mit der Sonntagszeitung bestätigte Kurt Rohrbach, Chef der
Unternehmensleitung der BKW den Eingang der Offerte. Für Ihn sei jedoch noch unklar wie unregelmässig anfallende Sonnenenergie ohne Zusatzkosten Bandenergie ersetzen kann. Swissolar Präsident und SP-Nationalrat Roger Nordmann lässt dieses Argument nicht gelten: „Solaranlagen produzieren im Gegensatz zu AKWs dann am meisten Strom, wenn auch der Bedarf am grössten ist. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass Pumpspeicherkraftwerke in Zukunft nicht in erster Linie für den Stromhandel verwendet werden, sondern für die Netzintegration der erneuerbaren Energien.“

Das PV-System würde primär auf grösseren Bauten wie Schulhäuser, Lärmschutzwänden, Lawinenverbauungen, Firmengebäuden, Turnhallen etc. installiert. Zusätzlich zu öffentlichen Bauten können Privatbesitzer Ihre Dächer auf www.solarzukunft.ch registrieren und gegen eine finanzielle Entschädigung zur Verfügung stellen. Die Hausbesitzer dürfen nach Amortisation die Solaranlage behalten und damit gratis den eigenen Strom produzieren. Es werden insgesamt ca. 16'000 Gebäude mit einem Solardach versehen. Die bestückte Fläche entspricht nur 1.7 % der total überbauten Fläche in der Schweiz. Es werden keine zusätzlichen heute ungenutzten Flächen bebaut.

Im Vergleich gegenüber einem Atomkraftwerk befindet sich die Megasol-Solarlösung gemäss der Darstellung im Netz unter www.solarzukunft.ch entschieden im Vorteil:
* Der Strom wird dort produziert wo er gebraucht wird - dezentral. Damit wird das öffentliche Verteilnetz entlastet.
* Solarenergie fördert die lokale Wirtschaft, insbesondere die KMU.
* Ein Grossteil der Wertschöpfung bleibt im Inland – Keine Milliarden-Investition in ausländische Grosskonzerne.
* Kein Klumpenrisiko wie bei Grosskraftwerken. Bei Wartung oder Ausfall geht nicht gigawattweise Kraftwerkleistung vom Netz.
* Dank kontinuierlichem Teilzubau kann das veraltete Atomkraftwerk Mühleberg bereits 2021 oder noch früher vom Netz genommen werden, statt erst bei Inbetriebnahme des neuen Meilers zwischen 2025 und 2030.
* Das Solarkraftwerk ist ökologisch unbedenklich: kein Uran-Abbau, keine radioaktive Abfälle, keine gefährlichen Zwischenlager.
* Ein Solarkraftwerk rentiert und schreibt nicht wie ein AKW über die gesamte Lebensdauer Verluste.
* Chance für die BKW: Die BKW hat jetzt noch die Möglichkeit dieses Solarkraftwerk selber zu bauen. In Zukunft werden ähnliche Preise auch privaten Investoren angeboten werden können. Gerade mit der Strommarktliberalisierung kann damit für die BKW ein neuer Konkurrenz-Kampf entstehen, der mit teurem und noch dazu unbeliebtem Atom-Strom nicht zu gewinnen ist.

Markus Gisler, Geschäftsführer der Megasol Energie AG erhofft sich eine positive Reaktion der BKW. Für Ihn ist ganz klar, dass ein AKW-Neubau eine milliardenschwere Fehlinvestition wäre, die schlussendlich vom Volk bezahlt werden muss. „Solarstrom werden wir in 15 Jahren günstiger herstellen können als Atomstrom.“

Ausführlichere Informationen zur dezentralen Solaranlage: www.solarzukunft.ch
"

23.01.2011

Neue Greenpeace-Studie: 99 Prozent Erneuerbare Energien für Europa möglich!

Neue Greenpeace-Studie: 99 Prozent Erneuerbare Energien für Europa möglich!: "
Unwirtschaftlich und rückständig sind sie bisher, die Stromnetze für den europäischen Kontinent. Sogenannte Brückentechnologie wie Atomkraft verteuert den Einsatz der Erneuerbaren massiv.
"

19.01.2011

Weniger Förderung: Solarlobby und Ministerium einigen sich auf Kompromiss

Weniger Förderung: Solarlobby und Ministerium einigen sich auf Kompromiss: "Die Förderung für die Solarbranche soll schneller gekürzt werden als geplant: Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen haben der Verband BSW und das Umweltministerium einen Kompromiss ausgehandelt - der vor allem der Branche nützt."

13.01.2011

Super C: Erdwärme-Heizung ist gescheitert

Super C: Erdwärme-Heizung ist gescheitert: "Aachen. Das ambitionierte Vorhaben, das futuristische Super C der RWTH in Aachen mit Erdwärme aus knapp zwei Kilometern Tiefe zu beheizen, ist gescheitert. Das Geothermie-Projekt war vor knapp neun Jahren begonnen worden und verschlang nach diversen Rückschlägen bislang mindestens 5,1 Millionen Euro."

11.01.2011

Qualität ausschlaggebender Faktor beim Pelletkauf

Qualität ausschlaggebender Faktor beim Pelletkauf: "

Laut einer aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Pelletinstituts achten

Verbraucher in erster Linie auf die Qualität der Pellets – der Preis kommt erst an

dritter Stelle.


"

02.01.2011

Bereits 1,5 Millionen Solarheizungen auf deutschen Dächern


Im Jahr 2010 wurden auf deutschen Dächern nach Schätzungen des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. weit über 100.000 neue Solarwärme-Anlagen installiert. Damit sind bundesweit inzwischen gut 1,5 Millionen Solarheizungen in Betrieb.

„Immer mehr Eigenheimbesitzer heizen mit Solarwärme und reduzieren dadurch spürbar ihre Heizkosten. 2010 enttäuschte der Markt zwar aufgrund einer mehrere Wochen andauernden Fördermittelsperre. Für 2011 erwarten wir vor dem Hintergrund steigender Heizkosten und eines hohen Sanierungsbedarfs eine Marktbelebung“, sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, heute in Berlin.

Nach einer jüngsten Studie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff- Forschung Baden-Württemberg erzielen Eigenheimbesitzer die niedrigsten verbrauchsgebundenen Heizkosten, die ihre Heizung aus einer Kombination von Solar- und Bioenergie betreiben. Bei einer Sanierung ineffizienter alter Heizungen lassen sich die Heizkosten in vielen Fällen halbieren (vgl. auch Presseinfografik).
Über drei Millionen Heizkessel gelten in Deutschland als gänzlich überaltert.

Über welches Leistungsvermögen die Solarwärme-Technologie (Solarthermie) in ihren vielen Einsatzgebieten verfügt, ist in der vor kurzem von der Deutschen Solarthermie-Technologieplattform (DSTTP) veröffentlichten Forschungsstrategie deutlich geworden. Bis 2030 kann Solarthermie demnach rund 50 Prozent der Wärme- und Kälteversorgung übernehmen. Schon heute setzen vermehrt Industriebetriebe, Krankenhäuser, Hotels oder Wohnungsgesellschaften auf Solarthermie zur Trinkwassererwärmung, zum Heizen oder zur Erzeugung von Prozesswärme.

Seit Juli 2010 gewährt der Bund für den Einsatz von Solarwärme wieder attraktive Zuschüsse im Rahmen des Marktanreizprogramms für erneuerbare Energien (MAP). Die Zuschüsse können sich je nach Größe und Heizkombination auf mehrere tausend Euro belaufen.

Informationen rund um das Thema Solarwärme und zur staatlichen Förderung erhalten Verbraucher kostenlos unter: www.solartechnikberater.de